Mittwoch, 1. Oktober 2025

Gedanken zu 1. Johannes 5,19-21

 


Gewissheit des Glaubens 

Gedanken: Zum Abschluss des Briefes fasst der Apostel Johannes noch einmal alles das zusammen, dessen wir uns gewiss sein dürfen.

Nach der Heilsgewissheit, die er im Vers zuvor nannte, ist es nun die Gewissheit, dass wir als Glaubende Gottes Kinder geworden sind; herausgerufen aus dem Getriebe der Welt, die —ohne sich dessen bewusst zu werden— tagein tagaus den eigenen Vorteil sucht und damit beweist, dass sie noch immer unter der Herrschaft des Bösen steht.

Uns aber hat Jesus das größte Geschenk gemacht: Er hat uns aus der Blindheit dieses Getriebes befreit und uns durch den Anblick Seines Lebens, Seines Sterbens und Seiner Auferstehung die Augen geöffnet. Dafür, wer einzig und allein wahrer Gott ist: Er, der Mensch wurde und sich opferte, um uns zu retten; Er, die Liebe selbst; Er unser Heiland.

Wir haben aber nicht nur erkannt, wer Er ist; sind nicht nur Gottes Kinder; wir sind durch unseren Glauben auch ‚in Christus‘: mit Jesus innigst verbunden; mit Ihm, der die Wahrheit ist; dem einzig wahren Gott; dem ewigen Leben in Person; und durch Ihn mit dem Vater.

Johannes schließt seinen Brief an uns, die Kinder Gottes, mit einer klaren Warnung: „Hütet euch vor den Götzen!“ Unsere Motive und Ziele, unser Streben und Tun, unsere Hingabe und Anbetung dürfen nicht länger den Abgöttern dieser Welt gelten, aus der uns unser Heiland mit so viel Liebe, Blut und Leid freigekauft hat.

O-Ton: „Wir wissen, dass wir von Gott stammen; doch die ganze Welt ist in der Gewalt des Teufels. 

Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit wir den einzig wahren Gott erkennen. 

Wir sind mit dem einzig wahren Gott verbunden, so gewiss wir verbunden sind mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben. 

Meine Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern!“ (1Joh 5,19-21 GNB)

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