Sonntag, 27. September 2020

"Wie wir Gott begegnen können - Teil 2: In der Gemeinschaft" (Apostelgeschichte 2,42)

[Predigt als MP3


Einleitung


„Meine lieben Beutlins und Boffins, und meine lieben Tuks und Brandybocks, Grubers und Pausbackens, Lochners und Hornbläsers und Bolgers, Straffgürtels, Gutleibs, Dachsbaus und Stolzfußens... (Stolzfüße!) Außerdem meine guten Sackheimbeutlins, die ich endlich wieder in Beutelsend willkommen heiße. Heute ist mein hundertelfter Geburtstag: einundelfzig bin ich heute! - (Hurragebrüll) Ich hoffe, ihr freut euch ebenso sehr wie ich. Ich will euch nicht lange aufhalten! Ich habe euch alle aus einem bestimmten Grund zusammengerufen. [...] vor allem, um euch zu sagen, daß ich euch alle unerhört gern habe und das einhundertelfzig Jahre eine viel zu kurze Zeit sind, um unter so vortrefflichen und bewundertswerten Hobbits zu leben. (mächtiger Beifall). Ich kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.“

An diese famose Stelle aus dem Buch „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien musste ich denken, als ich Gott gefragt habe, was ich heute predigen soll. Es ist die Geburtstagsrede von Bilbo zu seinem einhundertelfzigsten Geburtstag. (Übrigens: wer den „Herrn der Ringe“ noch nicht gelesen hat, hat nicht den Schatten einer Vorstellung davon, was er verpasst!)

Was mich an dieser Stelle bewegt ist, dass ich genau diese Worte auch zu Euch sagen könnte „[...] daß ich euch alle unerhört gern habe und das einhundertelfzig Jahre eine viel zu kurze Zeit sind, um unter so vortrefflichen und bewundertswerten Menschen zu leben.“ Und: „Ich kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich habe weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so viel geliebt, wie ihr es verdient.“ 

Ja, ich bin überzeugt, dass wir alle eben diese Worte zueinander sagen könnten: „Ich kenne die Hälfte von uns nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich habe weniger als die Hälfte von uns auch nur halb so viel geliebt, wie ihr es verdient.“ Ist es nicht so? – Kennen wir nicht die Hälfte von uns nicht halt so gut, wie wir es gern würden? Und wäre es nicht schön, wenn das anders würde? 

Dass diese Liebe unter uns also wächst – darum soll es heute gehen. Und diese Liebe ist wie eine Münze mit 2 Seiten: Die Münze heißt „Gemeinschaft“. Ihre 2 Seiten heißen „Erkenntnis“. Die Erkenntnis Gottes in der Gemeinschaft – dass wir Gott in unseren Geschwistern begegnen können. Und die Erkenntnis Gottes für die Welt – dass die Welt an unserer Liebe untereinander erkennen kann, dass Gott wirklich existiert.


Inhalt 

Worum geht es also heute?

  • Unser Text
    • Zu Anfang möchte ich den Text mit uns lesen, der dieser Predigt zugrunde liegt. Er steht im Buch der Apostelgeschichte, im 2. Kapitel, im Vers 42. Man nennt ihn auch „Die Säulen der Gemeinde“ oder „Die 4 Säulen der Gemeinde“. In diesem Text geht es darum, auf welchem Fundament die Gemeinde Gottes steht – auf welchem Fundament also auch unsere Gemeinde steht. Und eine dieser 4 Säulen ist die Gemeinschaft – darum wird es heute gehen.

  • Gott in der Gemeinschaft begegnen
    • Zuerst möchte ich Euch davon berichten, wie Gott uns in der Gemeinschaft selbst begegnen – und wie er genau damit beschenken kann. Es ist etwas Wunderbares – ja, eins von dem wunderbarsten, was wir in diesem Leben auf der Erde erleben können.

  • Unsere Gemeinschaft als Zeugnis
    • Dann möchte ich mit Euch darüber nachdenken, wie wichtig es ist, dass wir als Geschwister in der Liebe bleiben – und welche Bedeutung unsere Liebe untereinander für die ganze Welt hat!

  • Die Gemeinschaft bewahren
    • Und ich möchte uns daran erinnern, wie angefochten unsere Gemeinschaft ist. Wie sehr der Feind alles daran setzt, sie zu zerstören – und was wir dagegen tun können

  • Balsam für Dein Herz
    • Zum Schluss möchte ich uns ermutigen: Gott in der Gemeinschaft zu begegnen – Ihn in der Gemeinschaft zu suchen! Aufmerksam zu bleiben, wo die Gemeinschaft für Dich in Gefahr ist. Und Schritte der Liebe zu gehen – um sie zu erhalten.

Lasst uns zu Anfang mal den Text gemeinsam lesen.


Unser Text


Lasst uns zu Anfang darauf hören, was Gott uns über die erste Gemeinde zu berichten hat:

„Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“

Dieser Text scheint auf den ersten Blick sehr unscheinbar – es ist ja auch nur 1 Vers. Doch was darin steht, sind 4 der wichtigsten Dinge, die eine Gemeinde – ja, auch unsere Gemeinde – im Innersten prägen und zusammen halten:

  1. Die Lehre der Apostel – das geschriebene Wort Gottes – das Zeugnis derer, die uns von Jesus berichtet haben.  Ohne sie wüssten wir gar nicht, dass Jesus gelebt hat, geschweige denn, wie sehr Er uns liebt und was Er für uns am Kreuz getan hat. Ohne das Zeugnis der Apostel wüssten wir nichts vom Evangelium. Darüber habe ich in der 1. Predigt dieser „Mini-Serie“ gepredigt.

  2. Die Gemeinschaft. Darum soll es heute gehen: Warum die Gemeinschaft so wichtig ist – und wie zerbrechlich sie ist. sie ist so wichtig, weil wir in der Begegnung untereinander Gott begegnen können - und weil die Welt im Anblick unserer Liebe untereinander Gott begegnen kann. Gemeinschaft ist also eine Münzen mit zwei Seiten. Diese Gemeinschaft ist so zerbrechlich, weil der Feind Gottes uns dazu verführen will, sie zu zerstören.

  3. Das Brotbrechen

  4. Das Gebet
Auf die beiden letzten Punkte werde ich in den nächsten Predigten eingehen.


Gott begegnen


Ich könnte Euch heute viele Geschichten darüber erzählen, wie ich Gott bereits in meinen Geschwistern begegnet bin – wo ich gespürt habe, dass da mehr war, als einfach nur der Bruder oder die Schwester, die mir gegenüber saß. Ich könnte Euch von vielen Begegnungen erzählen – mit Euch – mit Geschwistern aus anderen Gemeinden.

Ein Erlebnis ist mir dabei besonders in Erinnerung geblieben. Es war vor ungefähr 30 Jahren – und ich war 26 und auf Missionsurlaub in Kenia – mit WOL – in Ukunda am Diani Beach – einem der schönsten Strände der Welt. Kenia ist sowieso das schönste Land, dass ich je besucht habe. So viele Eindrücke – so viele Farben – so viele schöne Formen – so viele neue Töne: – ockerfarbener Sand – tropische Bäume – wilde Tiere – warme Sommernächte – Mondschein – das Rauschen der Wellen am Strand – das Rauschen der Palmen, im stetigen Wind, der vom Indischen Ozean herwehte. Ich werde diese Reisen (ich war insgesamt 2x dort) nie vergessen – denn es sind auch Freundschaften geblieben bis heute – mit die tiefsten meines Lebens.

Und doch: es war auch eine Zeit des Zweifels – ich war 1991 auf dem Höhepunkt einer schweren Depression – und ich war zu allem Überfluss auch noch unglücklich verliebt!
Mein innerer Schmerz wurde von der Schönheit um mich herum nur noch verstärkt 
– weil ich mich einerseits fühlte, als sei ich im Paradies auf Erden – und auf der anderen Seite so abgrundtief traurig war, dass ich kaum Worte dafür finden konnte.

Und dann kam Chris. Der damalige Leiter von einer Missionsstation in Kabete in Kenia. – Er nahm sich Zeit – Er hörte mir zu – Lange. Sehr lange. – Und dann sagte er Worte des Trostes, Worte von tiefer Weisheit – Worte, die Balsam waren für meine Seele – und ich weinte – weil eine Last von meinen Schultern gefallen war. 

Und als ich ihm überschwänglich dankte für Seine Liebe sagte er einen Satz, den ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde: „Man, I didn’t die for you!“

Ich verstand, was er mir damit sagen wollte: Die Liebe mit der Er mich liebte, war nichts im Vergleich mit der Liebe mit der Christus mich liebte, als Er am Kreuz für mich Sein Leben ließ.
„I didn’t die for you!“ – Chris war nicht für mich gestorben. Jesus war für mich gestorben.
In diesem Moment war es, wie wenn ich Christus selbst in die Augen sehen würde – durch die Augen von Chris hindurch.

Ich war Christus begegnet – in meinem Bruder.

Seit diesem Erlebnis verstehe ich immer besser, warum dieses eine Gebot, dass Gott uns gegeben hat, so wichtig ist – im Gal 5,14 steht es: „Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ihr das eine Gebot haltet: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ (Gal 5,14) Dieses Gebot ist so wichtig, weil wir auf diese Weise Gott in unserem Bruder / unserer Schwester begegnen können.

Seit diesem Erlebnis verstehe ich immer besser, das Jesus mit der Geschichte „Vom Weltgericht“ kein Gleichnis erzählt hat, sondern, dass es genau so sein wird – dass nämlich alles, was wir einander tun – wir letzten Endes Christus tun.  In Matthäus 25:31-40.46  steht das so:

„Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. [...] Und sie werden hingehen: [...] die Gerechten in das ewige Leben.“ (Mt 25:31-40.46)

Wenn ihr mehr lernen wollt über diese Liebe – über diese Liebe, mit der Gott uns aufruft einander zu lieben – dann lest den 1. Brief des Apostels Johannes – mit einer Frage im Sinn: Was hat die Liebe mit der Gemeinschaft zu tun? – Mit der Gemeinschaft mit Gott? - Mit der Gemeinschaft mit Deinen Geschwistern?

Gemeinschaft als Zeugnis


Ein großer Grund, in der Liebe und in der Gemeinschaft zu bleiben ist also, dass wir auf diese Weise – im anderen – Gott selbst begegnen können.

Es gibt aber noch einen anderen Grund – und auch er hat mit unserer Gemeinschaft zu tun – und was diese Gemeinschaft bei anderen bewirkt: Die einzige Bibel, die manche Menschen in der Welt je lesen werden, ist nämlich genau das: Dein und mein Leben! Sie werden nie im Johannesevangelium lesen, um zu erfahren , dass Jesus lebte – dass Er uns mehr liebt als Sein eigenes Leben – dass Er für unsere Schuld starb – dass uns unsere ganze Schuld vergeben ist - und dass Jesus auferstand und lebt – und dieses Angebot der Vergebung jedem Menschen macht. 

Alles, was sie je sehen werden, ist wie die Menschen, die ihm nachfolgen, sich verhalten: 
  • Sind sie ein Zeugnis dieser großen Liebe?
  • Sind sie ein Zeugnis dieser unendlichen Bereitschaft zu vergeben?
  • Oder streiten sie genauso, wie die Welt streitet?

  • Wieso sollten sie uns glauben, dass wir dem Erlöser begegnet sind?
  • Wieso sollten sie uns glauben, wenn wir ihnen sagen, dass Er die Liebe ist?
  • Wieso sollten sie uns glauben, wenn wir ihnen sagen, dass es in diesem ganzen Leben nur um eine einzige Sache geht: Gott und unseren Nächsten zu lieben?

  • Wieso sollten sie uns glauben, wenn sie diese Liebe bei uns nicht ERLEBEN?!
  • Wenn sie sie nicht spüren können?
  • Wenn sie sie nicht erfahren können?

Versteht ihr, was es bedeutet, wenn Jesus in Johannes 13,35 sagt: „Daran wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr LIEBE untereinander habt.“? Wenn er in Matthäus 5,16 sagt: „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Wenn er einen Vers zuvor sagt: „Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.“

IHR LIEBEN! Wenn wir das Licht unserer Liebe – zu Gott – und zu unseren Geschwistern – und zu allen Menschen – nicht vor aller Welt leuchten lassen – wie sollen sie dann den Vater im Himmel erkennen? Bitte denkt einmal in der Stille darüber nach. 

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Der Feind der Gemeinschaft


Unsere Gemeinschaft – unsere gelebte Liebe zueinander – ist also unfassbar wichtig. Weil wir so Gott begegnen können. Und weil so die Welt eine Ahnung davon bekommen kann, wer Gott ist.

Und weil sie so wichtig ist, ist sie auch das größte Ziel des Satans – des Widersachers Gottes:
Er hat nichts anderes im Sinn, als Zwietracht zu säen – Gottes Werk zu zerstören – um Gottes Plan zu vereiteln. Gottes Plan war von Anfang an: „Lasset uns Menschen machen, ein Bild das uns gleich sei!“ (1Mo 1,26). 

Von Gott aber wissen wir, dass Er Selbst ein Wesen der Gemeinschaft ist: Vater, Sohn und Heiliger Geist sind von Ewigkeit zu Ewigkeit in Liebe verbunden. Die Heilige Trinität ist das Urbild aller menschlichen Gemeinschaft. Einer der kürzesten Sätze in der Bibel heißt: „Gott ist Liebe.“ Er steht übrigens bezeichnender Weise in diesem Zusammenhang: "Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.“ (1Joh 4,8)

Unsere Gemeinschaft untereinander – in der Ehe – in der Freundschaft – in der Nächstenliebe 
– vor allem aber in der liebenden Gemeinschaft in der Gemeinde – soll also ein Abbild – ein Ebenbild – der Liebe Gottes sein.

Und diesen Plan Gottes will der Feind um jeden Preis durchkreuzen. Warum? Weil er genau weiß, dass er damit seine 2 wichtigsten Ziele erreicht: Er raubt uns unsere Freude. Und er raubt der Welt einen Weg, auf das Evangelium aufmerksam zu werden.

Und wie macht er das? Er sät Halbwahrheiten, Missverständnisse und Vorurteile. Er stachelt Streit an, Missgunst und Ablehnung. Er bestärkt Dich, in Verletzungen zu baden, Dein Herz zu verhärten wie Stein – ja Deine Bitterkeit zu kultivieren. Kennst Du das? Was ist es bei Dir? Vor allem aber sät er den Hochmut, besser zu sein, als alle anderen – und mit dem Hochmut den Richtgeist: ich alleine verstehe die Sache richtig – ich allein bin im Recht – die Anderen sehen es falsch – die Anderen sind schuld.

Doch wie kann ich trotz all dem Bösen – das ja tatsächlich passiert – trotz all dem Schmerz, der mir widerfährt – wie kann ich trotz alledem in der Liebe bleiben? Ich denke, das hat sehr viel mit Gebet zu tun – und mit dem vollmächtigen Wirken von Gottes Heiligem Geist – und es hat damit zu tun, wie wir uns entscheiden: Welcher Stimme möchte ich folgen? – der Stimme des Feindes?  – Oder der Stimme Gottes?

Gott sagt: 

„Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht. Die Liebe wird niemals aufhören.“ (1. Kor 13,4-8)

Manchmal ist – um die Gemeinschaft zu bewahren – Vergebung nötig – dass man miteinander redet – sich ausspricht – dass man das tut, was in Eph 4,32 steht: „Seid vielmehr freundlich und barmherzig und vergebt einander, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat.“ (Epheser 4,32)

Ihr Lieben! Es gibt so vieles zu gewinnen! Die Freude darüber, Gott in Deinem Bruder / Deiner Schwester zu begegnen. Die Freude darüber, dass Menschen in Dir / in Deiner Liebe / in unserer Gemeinschaft Gott begegnen.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Gott unsere Gemeinschaft / unsere Liebe zueinander wachsen lässt. Dass wir das mehr und mehr erleben dürfen: wie ER selbst uns in der Gemeinschaft begegnet. Dass Menschen in der Welt durch unsere Liebe / in unserer Gemeinschaft zu Gott finden. 

Das ist mein Gebet.


Für Dein Herz


Ich möchte Dir zum Abschluss dieses sagen:

Gott will Dir begegnen! Suche Seine Gegenwart In der Gemeinschaft mit Deinen Geschwistern.
Gott will der Welt begegnen! In Deiner Liebe. In unserer Gemeinschaft. Suche Ihn! Und frage Dich auch: Wo ist Gemeinschaft um Dich her in Gefahr? Was wirst Du tun, um sie zu erhalten?

IHR LIEBEN: 

„Liebt einander 
mit aufrichtiger Zuneigung 
und habt Freude daran, 
euch gegenseitig Achtung zu erweisen.“ 

(Römer 12,10)