Montag, 6. Oktober 2025

Johannes Evangelium 1,1–5


Prolog - Jesus Christus - Gottes Wort von Ewigkeit her - Logos vor aller Zeit


Gedanken: Schon mit den ersten Zeilen seines Evangeliums brennt Johannes ein wahres Feuerwerk an Erkenntnissen ab.

In dem Bild, dass er mit seinen Worten malt, nimmt er uns - wie in einem Echo des Schöpfungsberichts - mit an einen „Ort der Existenz“; vor den Beginn von Raum und Zeit. Wir blicken mit ihm in die Ewigkeit; direkt in den Thronsaal Gottes.

Und dort zeigt er uns Jesus, das Wort Gottes; den Sohn Gottes; die zweite Person der Gottheit - selbst Gott und dem Vater in allen Eigenschaften gleich - vor Seiner Menschwerdung und in enger persönlicher Vertrautheit mit dem Vater.

Alles, was wir kennen: das Universum, unsere Galaxie, unsere Sonne, die Erde, und alles Leben, - auch die unsichtbare Welt – wurde durch Christus, das Wort, geschaffen. Nichts, was ist, entstand an ihm vorbei. Er ist die Quelle und der Ursprung allen Lebens.

Und er ist das Licht der Welt: das Licht der Liebe; der Wahrheit; der Erkenntnis Gottes. Er hat uns in der nachtschwarzen Finsternis unserer sündenverdunkelten Welt besucht – und wir haben ihn nicht ergriffen.

O-Ton: „Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und in allem war es Gott gleich. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; und ohne das Wort ist nichts entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für die Menschen. Das Licht strahlt in der Dunkelheit, aber die Dunkelheit hat sich ihm verschlossen.“ (Joh 1,1-5)

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