Ein dreifaches Zeugnis für Jesus den Messias
Gedanken: Bisher schrieb Johannes uns über das, was er erlebt hatte und bezeugen konnte. Und er schrieb von Sünde und Vergebung, Heiligung und Liebe und vom Glauben.
Vor allem aber auch von Irrlehrern und Verführung; und vom Zentrum unseres Glaubens: Jesus Christus, Gottes Sohn, unserem Heiland.
Den frühgnostischen Irrlehrern (allen voran Kerinth), welche leugneten, dass in Jesus Christus tatsächlich Gottes Sohn für uns am Kreuz starb, setzt Johannes nun die heilsgeschichtlichen Ereignisse entgegen.
Dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist, ist uns nicht nur durch das Zeugnis Seines Vaters bei Seiner Taufe – dem Wasser – bestätigt, welches uns auch in unserer Taufe die Reinigung von unseren Sünden bezeugt.
Seine Gottessohnschaft ist uns auch in Seinem, von Ihm und den Propheten vorhergesagten, Tod am Kreuz bestätigt – dem Blut – das Er zur Sühnung für unsere Sünden vergoss; woran wir uns im Abendmahl erinnern.
Sie wurde und wird auch bestätigt durch die dritte Person der Trinität – den Heiligen Geist – der, wie schon bei Christi Taufe, so auch uns immer wieder im Herzen bestätigt, dass Er der Heiland ist.
Damit sind es, wie in der Tora gefordert, drei Zeugen, die einstimmig versichern, dass Jesus der Sohn Gottes ist; der uns verheißene Messias.
O-Ton: „Dieser ist's, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut; und der Geist ist's, der das bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit. Denn drei sind, die das bezeugen: der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei stimmen überein.“
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