Gedanken: „Als Gottes Kinder erwartet uns eine so unfassbar herrliche Zukunft, dass es uns aus den Schuhen blasen wird.“ (M. Marc Keeneman)
So oft verlieren wir über dem Alltäglichen, dem Profanen, über dem Leben in dieser zerbrochenen Welt das Wesentliche aus dem Blick: Gottes unaussprechlich große Liebe zu uns.
Entgegen unserer Rebellion, entgegen unserer Eigenwilligkeit und Sünde, trotz aller Ablehnung und Feindschaft, die wir gegen Ihn in unseren Herzen tragen, hat Er unsere Schuld auf Sich geladen und uns als Seine Kinder adoptiert.
Oft können wir das gar nicht fassen. Wir kennen unser Herz und unser Leben, all die Unzulänglichkeiten und verborgenen Sünden, so dass wir‘s kaum noch glauben können. Darum wiederholt Johannes es noch einmal: „Wir sind es wirklich: Gottes Kinder!“
Und dass das wahr ist, erleben wir täglich in der Befremdung, mit der uns die Welt und die Menschen darin begegnen: sie wissen nichts von Gott und Seiner Liebe und so verstehen sie auch nicht, was uns bewegt; wir wirken wie Spinner auf sie.
Doch dieser Schmerz ist ein Geringes im Vergleich mit der Herrlichkeit, die uns im Himmel noch erwartet. Was heute noch unsichtbar ist, wird dann Realität und für alle offenbar sein: unsere Ebenbildlichkeit mit Gott. Und wir werden Ihn dort sehen — endlich! — von Angesicht zu Angesicht.
O-Ton: „1 Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt. Und wir sind es wirklich: Gottes Kinder! Deshalb kennt uns die Welt nicht; sie hat ja auch ihn nicht erkannt.
2 Ihr Lieben, wir sind schon Kinder Gottes. Was wir einmal sein werden, ist jetzt noch nicht sichtbar. Aber wir wissen, wenn es offenbar wird, werden wir Gott ähnlich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist.“
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