Freitag, 29. August 2025

Gedanken zu 1. Johannes 2,7+8



Gedanken: In diesen beiden Versen erinnert der Apostel Johannes uns Christen daran, dass all das, was er schreibt, nichts Neues ist, sondern das ewig alte Gebot der Gottes– und der Nächstenliebe, wie wir es schon im alten und später auch im neuen Testament finden; einer Liebe, die bereit ist, selbst noch den Feinden Gutes zu tun, so wie Jesus Christus sie vorgelebt hat, der bereit war, für seine Feinde zu sterben.

Dieses Gebot ist kein starres Gesetz, sondern eine Herzenshaltung. Es ist das, was Jesus gepredigt und gelebt hat; uns als Vermächtnis hinterlassen hat: die Liebe, zu welcher er uns durch seinen heiligen Geist befähigt. Diese Liebe ist es, die in jeder Lebenssituation immer wieder neu gelebt werden will und die allein in der Lage ist, das Böse in der Welt zu überwinden.


O-Ton: "7 Ihr Lieben, was ich euch schreibe, ist kein neues Gebot, sondern das alte, das ihr von Anfang an kennt. Es ist die Botschaft, die ihr gehört habt.

8 Und doch ist es ein stets neues Gebot – so wie Christus es verkündet und selbst erfüllt hat und wie er es euch gegeben und euch zu seiner Erfüllung befähigt hat. Denn die Dunkelheit weicht zurück und das wahre Licht leuchtet schon."

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