Gedanken: Alles, was Johannes bisher geschrieben hat — von der Menschwerdung Gottes in Jesus, von der Freude der Gemeinschaft mit Gott; von Gottes Reinheit und von der Konsequenz, dass wir nur Gemeinschaft mit Gott haben können, wenn wir unser Leben in solcher Reinheit leben; […]
[…] von der Notwendigkeit unsere Schuld zuzugeben, statt sie weg zu definieren oder zu leugnen und dem festen Versprechen uns unsere Schuld zu vergeben, sobald wir sie Ihm bringen — alles das hat er nur geschrieben, damit wir unser Leben so führen, wie es Gott gefällt: als Seine reinen Ebenbilder; indem wir kein Unrecht tun.
Für den Fall jedoch, dass wir Unrecht tun (und der Erfahrene betet hier flehentlich mit David „Wer kann merken, wie oft er fehlet?!“) hat Johannes einen Trost für uns, ja den größten Trost von allen: dass Jesus selbst, Gott der Sohn!, beim Vater für uns eintritt und auf Freispruch plädiert— nicht aufgrund unserer ‚Performance‘, sondern aufgrund Seiner Schuldlosigkeit und Seines stellvertretenden Opfers am Kreuz für unsere Schuld.
O-Ton: "1 Meine lieben Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr kein Unrecht tut. Sollte aber jemand schuldig werden, so haben wir einen, der beim Vater für uns eintritt: Jesus Christus, den Gerechten, der ohne Schuld ist.[1]
2 Durch seinen Tod hat er Sühne für unsere Schuld geleistet[2], ja sogar für die Schuld der ganzen Welt."
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