Ich bin überzeugt davon, dass es in der Diskussion
zwischen Glaube und Atheismus oder Agnostik nicht um Fragen der Weltanschauung
geht, sondern darum, ob wir vor Gottes letztem Gericht als freigesprochener
Sünder und adoptierte Kinder Gottes hervorgehen, oder als aufgrund unserer willentlichen
Gottlosigkeit als nach Gottes Gesetz rechtmäßig verurteilte Sünder.
Kurz: Mir geht es nicht darum „Recht zu behalten“, sondern darum, Leben zu retten. Dass das eigene Leben in Gefahr ist, können viele [noch] nicht sehen, dass weiß ich. Aber wir können lesen, und uns bemühen zu verstehen, was die Gründe für die genannte Gefahr sind:
Kurz: Mir geht es nicht darum „Recht zu behalten“, sondern darum, Leben zu retten. Dass das eigene Leben in Gefahr ist, können viele [noch] nicht sehen, dass weiß ich. Aber wir können lesen, und uns bemühen zu verstehen, was die Gründe für die genannte Gefahr sind:
Wir wurden zur Ehre
Gottes[i]
nach seinem Bilde[ii]
geschaffen: Mit der Fähigkeit zu entscheiden: zu denken, zu wollen und
entsprechend zu handeln. Und Freiheit ist die Basis, um Lieben zu können.
Ohne Freiheit der Wahl gibt es keine Liebe. Und Freiheit ist die Basis für ethische
Verantwortung.
Das höchste Gebot in Gottes
Gesetz ist das Gebot der Gottesliebe in Verbindung mit dem Gebot der
Nächstenliebe. Dieses Gebot jedoch haben wir alle nicht nur einmal übertreten und sind dennoch nicht willens, uns der liebenden Autorität des in
der Heiligen Schrift geoffenbarten Gottes zu unterstellen. Oft
sogar laut eigener bekräftigter Aussage und ganz sicher immer kraft der uns von Gott verliehenen
Freiheit zur Entscheidung. Mit anderen Worten:
wir wollen uns Gottes Gesetzen nicht freiwillig unterordnen.
Mit dieser von uns in Freiheit
und ohne Zwang getroffenen Entscheidung aber, haben wir das größte aller Gebote
klar übertreten: „So sollst du nun den
HERRN, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Ordnungen, seine Rechte und
seine Gebote halten dein Leben lang.“[iii] Wie unter jeder Regierung, so ist es
auch unter Gottes Regierung so, dass die Übertretung von Gesetzen bestraft
wird.
Selbst wenn wir diese Gesetze noch
gar nicht kennen sollten. Das könnte uns also auch passieren, wenn wir nach Schweden fahren und dort mit 50 Litern Whiskey im Kofferraum angehalten werden.
Der schwedische Richter würde unseren Einspruch abwenden mit der Begründung,
dass wir uns jederzeit vorab über die schwedischen Gesetze hätten informieren können.
Bei uns in Westeuropa aber ist es so, dass wir die Gesetze aus Gottes Wort zumeist
schon kennen, bzw. sie zumindest einmal zu Gesicht bekommen haben. Wir können also
in keinem Fall auf Unwissenheit plädieren – und, wie oben gezeigt – schon gar
nicht auf Unschuld.
Wie jeder Straftatbestand durch faktisch
nachweisbare oder bezeugte Übertretung eines klar definierten Gesetzes
begründet ist, so ist der Tatbestand unserer Gottlosigkeit durch den Tatbestand
unseres in Freiheit gewählten Lebensstils begründet. Gottes Gesetze aber gelten
universumsweit – für alle Menschen unter allen Regierungen. Wir müssen also gar
nicht erst „einreisen“, damit sie für uns Gültigkeit bekommen.
Das ist der Grund, warum ich diesen
Blog schreibe – und warum ich noch immer hoffe und bete, dass meine Posts als
das erkannt werden, was sie sind: Ein Versuch, uns die Augen zu öffnen, um Leben
zu retten – nicht eine intellektuell interessante Sophisterei um
Weltanschauungsfragen.
In diesem Sinne wünsche ich allen
die diesen Blog verfolgen, die Posts aufmerksam zu lesen und zu verstehen,
worum es wirklich geht: um unser ewiges Leben oder unseren ewigen Tod, unser ewiges Heil oder unsere ewige Verurteilung, um den sprichwörtlichen Himmel oder die sprichwörtliche Hölle.
Gott allein kann es geben, dass es gelingt - und genau das ist mein Gebet.
Und ich hoffe, dass der folgende Blog-Eintrag einen Beitrag dazu leisten darf.
Gott allein kann es geben, dass es gelingt - und genau das ist mein Gebet.
Und ich hoffe, dass der folgende Blog-Eintrag einen Beitrag dazu leisten darf.
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