Samstag, 29. Juli 2017

Echte Treue - 2Tim 4,1-7


Einleitung

Was ist „Echte Treue“? Manche von uns mögen dabei an ein Liebespaar denken, dass sich bis ins hohe Alter die eheliche Treue hält. Und das ist sicher ein gutes und ein schönes Bild. Denn auch in der Ehe gibt es stürmische Zeiten, die es zu überstehen gilt. Echte Treue gibt es nicht umsonst. Sie kostet etwas. Sie braucht Durchhaltevermögen. Und Selbstbeherrschung. Und gelegentlich braucht sie auch ein gerüttelt Maß an Leidensfähigkeit.

Wenn ich an „Echte Treue“ denke, dann denke ich – und ich bin nicht einmal ein ausgesprochener Fan von König Artus‘ Tafelrunde – an alte Rittersagen. Weil es darum nicht nur um Tugenden geht, sondern weil es dort auch um echte Gefahren geht. Um Mut. Um Kampf. Und eben um echte Treue – bis in den Tod. Treue, die etwas kostet. Treue, die auch Leidensbereitschaft mit einschließt. Und eben Tugendhaftigkeit.

Nun sind wir als Kinder Gottes natürlich nicht aufgerufen, alle Ritter zu werden. Und doch gibt es Elemente im christlichen Leben, die der Treue eines Ritters gegenüber seinem König gar nicht so unähnlich sind. Nicht zuletzt dienen wir ja einem König – ja, dem König der Könige! – und zu welcher Art von Treue ER uns ruft, darum wird es heute gehen.


Übersicht

In unserer heutigen Predigt möchte ich uns mit hinein nehmen in den Kontext unseres Textes – 2. Timotheus 4,1-7 – in die Situation des Paulus, wie auch in die Situation der Kirche damals – und uns dann, nachdem wir den Text gehört haben – mit hinein nehmen in unsere Zeit, die der des Paulus so unerwartet ähnlich ist – um uns zum Schluss Gottes Willen und Wunsch für unser Leben in dieser Zeit aufzuzeigen: Echte Treue.

Der Kontext

Historisch
Paulus sitzt in Rom. Er ist am Ende seines Lebens und seines Lebens in der Nachfolge angelangt. Er sitzt im Gefängnis und erwartet seine Hinrichtung. Timotheus ist sein Nachfolger. Paulus wünscht sich dringend seinen Besuch. Es ist beinahe Winter und Bootsüberfahrten von der Levante nach Italien sind von 10. November bis 10. März nicht mehr möglich (in dieser Zeit wurde der komplette Schifffahrtsbetrieb eingestellt). Doch selbst vom 15. September bis 9. November und vom 11. März bis zum 26. Mai waren Überfahrten teils noch sehr gefährlich. Darum ruft Paulus Timotheus zur Eile auf.

Die äußere Situation der Gemeinde - Verfolgung
Die äußerliche Situation der Gemeinde ist gekennzeichnet von der Christenverfolgung durch Nero: wir denken an "menschliche Fackeln", "Brot und Spiele" und Christen, die "den Löwen zum Fraß vorgeworfen" wurden. Paulus selbst wurde ~ A.D. 64 unter Nero hingerichtet

Die innere Situation der Gemeinde - Verführung
Die innere Situation der Gemeinde ist gekennzeichnet durch Angriffe griechischer Intellektueller: sie verbreiten die "Gnosis" – ein esoterisches Sonderwissen voll philosophischer Spekulationen. Alexander und Hymenäus "demythologisieren" den Glauben ("es gibt nichts Neues unter der Sonne":  Rudolf Bultmann). Irrlehrer - gekennzeichnet durch: Egoismus, Heuchelei, Sündhaftigkeit, Zügellosigkeit, Lasterhaftigkeit, etc. (sie zogen durch die Häuser und verführten weniger gebildete Frauen, etc.)


Der Text
Ohne näher auf den Aufbau einzugehen, ist der 2. Timotheusbrief – samt seiner Kernbotschaft – schnell auf den Punkt gebracht:  Er ist Paulus' Testament - Er ist Paulus‘ letzter Aufruf an Timotheus - Und er hat folgende – wesentliche – Facetten:

1. Mut statt Scham: den Aufruf zum Mut, zum Evangelium zu stehen, trotz äußeren oder inneren Widerstandes – also den Aufruf, sich seines Glaubens nicht zu schämen, sondern das Evangelium zu predigen. 2Tim 1:8 „Darum schäme dich nicht des Zeugnisses von unserm Herrn noch meiner, der ich sein Gefangener bin [...]“

2. Heiligung statt Lasterhaftigkeit: den Aufruf, durch die persönliche Heiligung, ein gutes Vorbild und Zeugnis zu sein: voll Glauben, friedlich, freundlich, keusch und gerecht -- statt ungerecht und Leidenschaften und Lüsten ergeben. 2Tim 2:22 „Fliehe die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.“

3. Leidensbereitschaft statt Feigheit: den Aufruf, leidensbereit zu sein und zu predigen, statt sich schamvoll zu verkriechen und zu schweigen. 2Tim 1:8 „[...] leide mit mir für das Evangelium in der Kraft Gottes.“, 2Tim 2,3 „Leide mit als ein guter Streiter Christi Jesu.“

4. Und das Hauptstück – Die Bewahrung der Lehre: den Aufruf, die rechte Lehre zu bewahren und damit Widerstand gegen Irrlehrer zu leisten. 2Tim 2:2 „was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das befiehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren.“

5. Was ist diese Lehre? Sie ist Gottes Wort – die Heilige Schrift – das Zeugnis des Planes Gottes – und des Werkes Christi – sie ist die Wahrheit. 2Tim 1:9-10 „[Gott] hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus - der dem Tode die Macht genommen und das [ewige] Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.“

Diese 2 Verse enthalten das ganze Evangelium:
  • Wir sind von Gott berufen vor Grundlegung der Welt
  • Wir sind errettet aus Gnade – nicht aus Werken
  • Wir sind Selig in Christus allein – dem Gott, der sich in der Geschichte offenbarte
  • Wir haben Hoffnung auf ewiges Leben – und auf einen neuen Leib
Das ist das Evangelium, das wir  weitersagen sollen! Das ist die Gute Botschaft, die wir bewahren sollen. Gegen allen Widerstand von außen oder von innen. Hören wir die Botschaft noch einmal: 2Tim 1:9-10  „[Gott] hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus - der dem Tode die Macht genommen und das [ewige] Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.“

Nachdem wir nun gesehen haben, aus welcher Situation heraus Paulus den 2. Timotheus Brief schrieb – als „dead man walking“ – in eine Gemeindesituation, die geprägt war von äußerer Verfolgung und innerer Verführung – und nachdem wir im groben gehört haben, was Paulus so am Herzen lag: Mut, Heiligung, Leidensbereit-schaft und die Bewahrung der reinen Lehre von der Gnade und Liebe Gottes - Hören wir das Wort, um das es heute gehen soll:

"1 So ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der da kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: 2 Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, 4 und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren. 5 Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, richte dein Amt redlich aus. 6 Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Hinscheidens ist gekommen.  7 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; 8 hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben." (2Tim 4:1-7)

Zusammenfassung des Textes
Glauben ist also ein Marathon, ja ein Kampf! Auf dem Spiel stehen: Gottes Wort, Seine Wahrheit, die rechte Lehre. Die Kontrahenten sind: persönliche Lüste, dem Gusto angenehme Fabeln und Irrlehren. Die Waffen im Kampf sind: Nüchternheit, leidensfähige Hingabe und das Evangelium.


Die Gegenwart

Außen – Verfolgung
Wir erfahren es über OpenDoors, Hilfe für die Märtyrerkirche (HMK) oder Christian Solidarity International (CSI): » Blutige Attentate von IS und Boko Haram, Christen, die um ihres Glaubens willen verfolgt, vergewaltigt, aufgeschlitzt oder geköpft werden. » Bei uns ist es milder: Wir haben den modernen Atheismus, der in selbstherrlicher Aggressivität unseren christlichen Glauben verhöhnt.  Was in der Welt vorgeht, bedrängt meinen Glauben immer wieder aufs äußerste – und ich bin dankbar, dass Luther in seinem Traktat „Von der freien Gnade“ geschrieben hat:
„Ich will ein Exempel geben, denselben Glauben zu stärken, und zu trösten diejenigen, so mit schelen Augen Gott verdächtigt haben, als sei er ungerecht. Siehe, Gott der Herr würket in äusserlichen Dingen in dieser Welt also, daß wenn man es nach Vernunft sollte ansehen und richten, man sagen müßte, daß entweder kein Gott wäre, oder je ein ungerechter Gott wäre, wie jener Poet sagt: Es ficht mich oft an, daß Gott sei. Denn siehe, wie es den Gottlosen in der Welt aufs allerbeste gehet; wiederum, wie es den Frommen und den Christen allenthalben so ganz übel gehet, wie dann solches das tägliche gemeine Sprüchwort und die Erfahrung, aus welcher alle Sprüchwörter kommen, bezeuget, daß man sagt, je größer der Schalk, je besser Glück: Und in den Hütten der Gottlosen (sagt Hiob) ist die Fülle allenthalben. In dem Psalm 73 ist auch die Klage, daß die Gottlosen in der Welt den Reichthum besitzen. Nun Lieber, sage mir, ist es nicht bei allen, so Vernunft und Verstand haben, für ganz unrecht anzusehen, daß es gottlosen und bösen Buben nach Wunsch soll gehen, und daß die Frommen im Kummer, Jammer, Herzeleid und allem Uebel sollen stecken? Wohlan, nun ist je öffentlich der Weltlauf also, und ist stets also gewesen von Anbeginn. (S. 541.)“
Und Carl Olof Rosenius (* 03.02.1816; † 24.02.1868) – ein schwedischer Laienprediger und Initiator einer neuevangelischen schwedischen Erweckungsbewegung in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts tröstet darüber in seinem Kommentar zu Römer 4:16: 
"Und wie Abraham auf Gottes Wort und Allmacht hin auch solches glaubte, wovon er jetzt nichts sah, ja, solches, das aufs höchste gegen alles stritt, was er sah oder bei sich fühlte, so muß auch jeder Christ auf die Zusage des Herrn hin glauben, seinem eigenen Sehen und Fühlen ganz zuwider. Das ist es, was eigentlich Glaube heißt; der Glaube an Gottes Allmacht und Treue, daß Er alles jetzt Gesehene und Gefühlte in das Gegenteil wenden kann. So hat Luther zum Trost der armen Christen den Glauben Abrahams und den Gott Abrahams dargestellt, der dem ruft, das nicht ist, daß es sei, indem er sagt: ,,Es scheint wohl nicht, wenn man Seine Christen mit Füßen tritt oder ihnen die Köpfe abhaut, daß es soll Ehre und Herrlichkeit, Freude und Seligkeit heißen, sondern es fühlt sich nur als eitel Widerspiel. Aber Gott spricht: Ich kann machen, daß da stehe, was da nicht ist, und daß eitel Freude werde aus Traurigkeit und allem Herzeleid. Ich kann sagen: Tod und Grab, sei du Leben! Hölle, werde du Himmel und Seligkeit! Gift, sei du köstliche Arznei und Labsal! Teufel und Welt, sei du Meinen Christen nützlicher als die lieben Engelein und frommen Heiligen! Denn Ich kann und will Meinen Weingarten also bauen und warten, daß er durch allerlei Leiden und Unglück nur besser soll werden."
Innen - Verführung
  • Anthropozentrische Anbetung → Zweck = Hochgefühl vs. Verherrlichung Gottes
  • Emotionszentriertes Glaubensleben → Gefühl vs. Wort
  • lockerer Umgang mit körperlichen Sünden → Seelsorge:  "Anfassen" = normal
  • Facebook-Foren: "Schwärmertum" → Inflation von "Offenbarung" und "Prophetie"
  • Falsche Toleranz ("LGBTQ, Gender, ...) → Menschen lieben vs. Sünden hassen
Diese falsch verstandene Toleranz hat sich nun auch in unserem Grundgesetz niedergeschlagen – ich zitiere aus einem Rundbrief:
"Am 30. Juni 2017, hat der Deutsche Bundestag eine Ergänzung von § 1353 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) beschlossen, der jetzt lautet: "Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts auf Lebenszeit geschlossen."  Das ist eine verhängnisvolle Fehlentscheidung. Der eigentliche Skandal besteht [...] darin, dass die evangelischen Kirchen in dieser Sache Vorreiter waren. Der Rat der EKD gab dieser Bundestagsentscheidung in seiner Erklärung vom 28. Juni 2017 bereits vorab die kirchliche Zustimmung: „Dass auch für gleichgeschlechtlich liebende Menschen, die den Wunsch nach einer lebenslang verbindlichen Partnerschaft haben, der rechtliche Raum vollständig geöffnet wird, in dem Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung durch gesetzliche Regelungen geschützt und unterstützt werden, begrüßt die EKD [...]"
Und das, obwohl die Heilige Schrift – glasklar(!) – davon spricht, was denen blüht, die so leben. Paulus schreibt:
1. Kor 6:9-10: „Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasst euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.“ 
  – oder noch klarer: 
Rö 1:22-28: „Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen [...] Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist [...]“.
Bitte versteht mich Recht, ihr Lieben: ich habe Freunde in meinem Bekanntenkreis, die schwul sind. Ja, die schwul verheiratet sind. Und ich liebe sie – aufrichtig! Doch das ändert nichts daran, dass das, was sie tun, Sünde ist – Sünde, die genauso der Umkehr bedarf, wie Diebstahl, Drogenmissbrauch oder Okkultismus.


Gottes Wille
Was ist es nun also, was Christus von uns – im Angesicht äußerer Verfolgung und Verführung von innen – erwartet? Es ist das gleiche, was Paulus von Timotheus erwartet: Echte Treue – das ist: Der Mut, zum Evangelium zu stehen, trotz äußeren / inneren Widerstandes , d.i. den Mut, sich seines Glaubens nicht zu schämen, sondern das Evangelium klar zu predigen. Die Leidensbereitschaft, zu predigen, statt sich schamvoll zu verkriechen / zu schweigen. Die Persönliche Heiligung: d.i.: den Willen, durch ernsthafte Nachfolge ein gutes Vorbild und Zeugnis zu sein: voll Glauben, friedlich, freundlich, keusch und gerecht -- statt ungerecht, Irrlehren ergeben samt schändlichen Leidenschaften und Lüsten. Rechte Nüchternheit: die Bereitschaft, die rechte Lehre zu bewahren und damit Widerstand gegen Irrlehrer zu leisten - und das Evangelium hoch zu halten, die rechte Lehre, Gottes Wort, die Heilige Schrift, die Wahrheit → das Zeugnis Gottes Gnade, unserer Berufung, dem Leben, Sterben und der Auferstehung Christi und vom ewigen Leben.

Wie wichtig das Festhalten am Wort Gottes ist, mögen uns folgende Stellen zeigen:
  •  Joh 8:31 „Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger.“
  • 1Joh 2,24 „Was ihr gehört habt von Anfang an, das bleibe in euch. Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet ihr auch im Sohn und im Vater bleiben.“
  • 2Thess 2,15 „So steht nun fest und haltet euch an die Überlieferungen, in denen ihr durch uns unterwiesen worden seid, es sei durch Wort oder Brief von uns.“

Fazit / Aufruf
  • Bleibe in der Schrift!
  • Bekenne Christus mutig!
  • Lebe heilig!
  • Leide willig!
Mit einem letzten Vers aus Gottes Wort möchte ich schließen – in der Hoffnung, dass er sich uns einprägt in seiner Dringlichkeit – angesichts der Lage von Gottes Volk in unserer Zeit:
Phil 2,14-16 „Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt, dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens [...]“
 Amen.